Jährlich erkranken in
Deutschland ca. 26000 Männer und Frauen an Blasenkrebs.
Ursache hierfür sind zum
einen genetische Faktoren, zum anderen spezifische Risikofaktoren, wie z.B.:Rauchen,
chronische
Harnblasenentzündung,
Arbeiten mit
krebserregenden Stoffen.
Zur Risikogruppe gehören z.B.: Frisöre,
Mitarbeiter aus der Chemie-, Farben-, Textil-, Leder-,
Stahl-, und Gummiverarbeitenden Industrie,
jahrelange Einnahme
bestimmter Medikamente z.B.: Schmerzmittel
Eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung
für das Blasenkarzinom gibt es im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung bisher
nicht.
An nicht invasiven Untersuchungsmöglichkeiten
gibt es die Urinuntersuchung auf Blut im Urin, den Ultraschall und die Urinzytologie.
Insbesondere wenn Sie zu den oben genannten Risikogruppen gehören
empfehlen wir Ihnen zusätzlich die Durchführung des NMP-22 BladderCheck, um eine
höchstmögliche Detektionsrate zu erreichen.
Bei auffälligen Befunden
ist in der Regel eine weitere Abklärung durch Blasenspiegelung und evtl.
weitergehenden Untersuchungsverfahren (Röntgen, CT, MRT) erforderlich.
Beim NMP-22 BladderCheck wird
eine Urinprobe auf ein Protein untersucht, das von Blasenkarzinomen gebildet
wird.
Wir bieten Ihnen den
NMP-22 Test als erweiterte Vorsorgeuntersuchung auf privatärztlicher Basis an.